geographische Lage
Das Dorf
Haintchen liegt im östlichen
Hintertaunus, an der Wasserscheide zwischen dem Emsbachtal und dem
Weiltal, nordwestlich des Großen Feldberg, im Naturpark Hochtaunus.
Das
Dorf erstreckt sich in einer nach Nordwesten öffnenden Talmulde des
Eisenbachs, zwischen den Erhebungen des Koberg (südlich) mit 461 Metern
über NN und dem Blumenstück (südöstlich) mit 445 Meter über NN. Weitere
Erhebungen sind der Hebenberg (südwestlich) mit 440 Meter über NN, der
Liewersberg (südlich) mit 475 Meter über NN und die höchste Erhebung der
Suterkopf (südwestlich), mit 492 Metern über NN. Die Höhenlage der
Gemarkung liegt im mittleren Bachtalverlauf des Eisenbachs, auf 300
Meter über NN und erreicht in den umliegenden Erhebungen bis 500 Metern
über NN.
Die Waldfläche beträgt 7,43 Quadratkilometer, von der Gesamtgemarkungsfläche von 12,02 Quadratkilometern.
Von
den höher gelegenen Stellen des Dorfes besteht bei klarer Wetterlage
eine weite Fernsicht nach Westen über den Goldenen Grund zu den
Ausläufern des Westlichen Hintertaunus. Nach Nordwesten über das
Limburger Becken bis in den Westerwald. Nach Norden über die Ausläufer
des Östlichen Hintertaunus und Weilburger Lahntalgebiet zum Westerwald
und nach Nordosten in Richtung des Gladenbacher Berglandes mit dem
Basaltkegel des Dünsberges. Dieser Fernblick erstreckt sich an kalten,
klaren Wintertagen, wenn eine Inversionswetterlage besteht, teilweise
bis 40 Kilometer Entfernung.
Nächste
größere Städte in der Umgebung sind Bad Camberg (12 Kilometer
südwestlich), Limburg a. d. Lahn (21 Kilometer nordwestlich) und Usingen
(22 Kilometer östlich).
Die
Gemarkung grenzt im Westen an Eisenbach und Münster. Im Norden und
Nordosten schließen die Weilmünsterer Ortsteile Wolfenhausen,
Laubuseschbach und Langenbach an. Im Osten und Südosten schließt sich
der Hochtaunuskreis mit den Weilroder Ortsteilen Emmershausen und
Hasselbach an.
24.03.2018